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Bericht der Landesgruppe Bayern ('Rosa Beilage' zur VPP 4/2002)

Von: Barbara John

Am 5. Oktober 2002 fand die regionale Mitgliederversammlung in München statt. Im Vordergrund standen Überlegungen zum Wahlprogramm und zur Wahlstrategie der DGVT. Denn im Februar 2003 wird die bayerische Psychotherapeuten-Kammer gewählt werden. Die DGVT-Mitglieder beauftragten die Landessprecher (weiterhin) einzutreten für:


    • personelle und inhaltliche Transparenz sowie strikt demokratische Strukturen in der Kammer
    • die Wahrung der Interessen von DGVT-Mitgliedern gegenüber der Kassenärztlichen Vereinigung
    • die Gleichstellung von Psychologischen und Ärztlichen Psychotherapeuten
    • die Vernetzung ambulanter und stationärer Krankenbehandlung
    • Methodenvielfalt in der Psychotherapie
    • Geschlechterdemokratie.

Die Landessprecher legten einige ihrer politischen Schwerpunkte dar:

    • Gesundheitspolitik aktiv gestalten. Nicht nur auf Anfragen aus der Politik reagieren, sondern Initiative ergreifend psychosoziale Felder besetzen.
    • Qualitätsstandards für Fort- und Weiterbildung schaffen
    • Angemessenes Preis- Leistungsverhältnis und gerechte Gestaltung des Kammerbeitrags.

Einmütigkeit bestand ebenso darin, dass die DGVT als einer der fachlich profiliertesten Verbände sich bestmöglichst im Wahlkampf platzieren soll. Die schwere Entscheidung, ob die DGVT dazu mit einer eigenen Liste zur Wahl antritt oder sich Bündnispartner sucht, vertrauten die anwesenden Mitglieder den Landessprechern an.


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