Bremen: Nachwahl für den Kammervorstand (Rosa Beilage zur VPP 2/2002)

Im Vorstand der Psychotherapeutenkammer Bremen wurde ein Platz für einen Nachrücker frei. Peter Hegeler hat als DGVT-Vertreter hat für diesen Platz kandidiert, jedoch wurde kurz vor der Wahl noch ein Kandidat des DPTV nominiert und von bisherigen Vorstand deutlich unterstützt und schließlich auch gewählt.

Peter Hegeler hatte als beamteter Psychotherapeut die Interessen der Angestellten und Beamten besonders vertreten wollen, so wie er sich bereits bisher im Rahmen des entsprechenden Kmmerausschusses engagiert.
Zur Frage der Praxisabgabe (-verkäufe) und der Bedeutung der Übereinstimmung der Fachkunde des abgebenden und des an der Nachfolge interessierten PsychotherapeutInnen ist gibt es aktuell eine spannende Diskussion. Die Zulassungsausschuss in Bremen besteht bisher darauf, dass Praxen von Analytikern auch von Analytikern übernommen werden. Zwischenzeitlich wurde jedoch ein Urteil bekannt, nach dem die Fachkunde allenfalls als Zünglein an der Waage, nicht jedoch als entscheidendes Kriterium angesehen werden muss. Das Gericht hat offensichtlich darauf hingewiesen, dass es sich hierbei nicht um einen Grundsatzbeschluss handelt.
Der Landesverband wird versuchen, für die Mitglieder verstärkt Fortbildungsangebote zu organisieren. Damit soll wird die Arbeit der Landesgruppe neu belebt werden müssen, gegebenfalls sollte auch überlegt werden, für Bremen mit Niedersachsen eine gemeinsame Landesgruppe zu bilden.