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Bericht der Landesgruppe Bayern (Rosa Beilage zur VPP 3/2007)


Der Verfall des Punktwertes im Bereich der Ersatzkassen führte bei den nicht genehmigungspflichtigen Leistungen der Psychotherapeuten in den letzten Quartalen zu unerträglich niedrigen Honoraren für diesen Bereich. Die Landeskonferenz der Psychotherapieverbände hat deshalb in einem Schreiben an die KVB darauf hingewiesen, dass die Psychotherapeuten erwarten, dass die KVB für bessere Vergütungen sorgt und dabei die Vorgaben der BSG-Rechtsprechung beachtet. Das Schreiben ist auf Seite 32 dieser Rosa Beilage abgedruckt.

Kammer

In der Kammer geht es derzeit um längerfristige Planungen für die Schwerpunkte der nächsten Jahre bzw. um Vorhaben, die längere Vorbereitungszeit benötigen. Eine Fortbildungsreihe für Angestellte, insbesondere zu Berufsordnungsfragen, wird für den Herbst vorbereitet, ebenso steht eine Wiederholung der Gerontopsychotherapiefortbildung und eine Fortbildung zur Arbeit im palliativen Bereich an.

Die Teilerweiterung der Geschäftsstelle hat manche Arbeit gebunden, ebenso wie die Vorbereitung eines umfangreichen Mitgliederrundschreibens, in dem unter anderem ausführlich über die Details der Umsetzung der Fortbildungsordnung informiert werden soll. Aufwendig, aber auch sehr ergiebig war die Reise des Präsidenten Melcop mit weiteren Vorstandsmitgliedern nach Brüssel. Hier zeigte sich deutlich, wie wichtig es angesichts zunehmend engerer Verflechtungen in der EU ist, auch die europäischen Entwicklungen zu beobachten, wenn die Psychotherapeuten Deutschlands an der Weiterentwicklung von Standards und Anforderungen, die letztlich irgendwann auch wiederum für uns gültig werden, mitwirken wollen.

Rudi Merod, Sonja Stolp, Heiner Vogel
Kontakt: bayern(at)dgvt(dot)de


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