< vorheriger Artikel

Unbefriedigendes Ergebnis der Tarifverhandlungen für angestellte Psychologische PsychotherapeutInnen (PP) und Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen (KJP)

Die Tarifverhandlungen zwischen Ver.di und dem Verband kommunaler Arbeitgeber (VKA) kamen zu einem unbefriedigenden Ergebnis für alle im öffentlichen Dienst (TVöD) tätigen PP und KJP. Ende April/ Anfang Mai soll die seit langem überfällige Neufassung der Eingruppierungsordnung nun unterschrieben werden, bei der für PP und KJP die Entgeltgruppe 14 vorgesehen ist. Dieses Ergebnis bedeutet für viele KollegInnen keine Verbesserung, da sie in den Kliniken über freiwillige Zulagen oder Betriebsvereinbarungen bereits mehr Geld erhalten. Zudem wäre durch die explizite Benennung der PP/KJP in der Entgeltgruppe 14 auf Jahre hinaus die richtige (facharztangenäherte) Eingruppierung in EG 15 verhindert.   In den letzten Wochen folgte daher ausgehend von einer entsprechenden Resolution des Deutschen Psychotherapeutentages vom 23.4.2016 eine Protestwelle von PsychotherapeutInnen, zu der Verbände und Kammern aufgerufen hatten. Auch der DGVT-Berufsverband hat sich beteiligt. In dem untenstehenden Schreiben, das an Ver.di und den VKA versendet wurde, fordert der Vorstand des DGVT-BV eine höhere Eingruppierung der PP/KJP.


Brief an Ver.di zum Download


Zurück