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Armutskongress: ZEIT ZU(M) HANDELN am 7./8. Juli 2016 in Berlin Die DGVT war Mitveranstalterin des Kongresses


(wd). Armutsquoten lassen sich auch auffassen als ein anschauliches Maß für das ökonomische und soziale Destabilisierungsrisiko einer Gesellschaft. Sollen Armut und soziale Ausgrenzung als Kosten bestimmt werden, müssen alle Formen relativer Armut im Sozialstaat berücksichtigt werden. Dies umfasst neben dem Einkommen auch noch die Bereiche Arbeit, Wohnen, Bildung und Ausbildung, soziale Integration und Gesundheit.

Das Resümee dieser zwei intensiven Tage: Armut hat viele Gesichter, doch eine Gesellschaft ohne Armut ist möglich. Um dies zu erreichen, gilt es Bündnisse zu schmieden und Forderungen zu bündeln. 23 Organisationen, Gewerkschaften, Wohlfahrts-, Sozial- und Fachverbände, haben diesen ersten armutspolitischen Hauptstadtkongress ausgerichtet und einen Anfang gemacht. Und im nächsten Jahr geht es weiter: am 27. und 28. Juni 2017!   

Bei dem großen Angebot an Vorträgen, Fachforen und Workshops fiel die Auswahl nicht leicht. Wir haben daher eine Online-Dokumentation für Sie zusammengestellt, die einen guten Überblick über die Inhalte der zwei Kongresstage gibt. Vorträge, Workshopinputs und Präsentationen stehen hier zum Lesen und Download für Sie bereit:

www.armutskongress.de/armutskongress-2016/dokumentation/

Als weitere Erinnerung an die zwei Kongresstage möchten wir Ihnen die Filmdokumentation  (https://youtu.be/BujACqQs4JQ) und eine Bildergalerie (http://www.armuts kongress.de/bildergalerie/) empfehlen.

Zudem gibt es einen „Armutsblog“, der die Themen nochmals zusammenfasst: www.armutskongress.de/armutsblog/ak/zeit-zum-handeln/


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