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DRV: Häufiger Rehaleistungen wegen psychischer Erkrankungen


Die Deutsche Rentenversicherung unterstützt immer häufiger psychisch erkrankte Arbeitneh-mer*innen bei der Wiedereingliederung in das Berufsleben. In den vergangenen zehn Jahren stieg die Zahl der bewilligten medizinischen Rehabilitationen wegen psychischer Erkrankungen um mehr als 43 Prozent. Das zeigen Zahlen der Deutschen Rentenversicherung, die den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vorliegen. Die Daten beziehen sich auf stationäre Behandlungen, also in speziellen Einrichtungen. Grund dafür ist nach Angaben der Rentenversicherung weniger eine reale Zunahme von psychischen Erkrankungen. Dafür gebe es in medizinischen Studien keine Hinweise. Die Erkrankungen würden inzwischen aber besser erkannt und damit häufiger diagnostiziert. Gleichzeitig würden Erkrankte weniger stigmatisiert, weshalb sich Betroffene mit ihren Problemen eher offenbarten. Weitere Informationen finden Sie hier.


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