Vom 17. Bis 20. Juli fand im City Cube in Berlin der Weltkongress für kognitive und Verhaltenstherapien statt. Der Kongress, der alle drei Jahre von Kontinent zu Kontinent zieht wird jeweils vom kontinentalen Dachverband und der „lokalen“ VT-Gesellschaft vor Ort ausgetragen, also diesmal von der EABCT (European Association for Behavioral and Cognitive Therapies) in Kooperation mit der DGVT und unterstützt von weiteren deutschen VT-Verbänden (DVT und AVM Deutschland), der Fachgruppe Klinische Psychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie sowie von den deutschsprachigen VT-Verbänden aus Österreich und der Schweiz (AVM Österreich und Schweiz sowie ÖGVT und SGVT).
Schon an den Pre-Congress-Workshops nahmen fast 1200 Menschen teil, der gesamte Kongress wurde von mehr als 4000 Menschen aus 85 (!) Ländern besucht, was ihn wahrscheinlich zum größten verhaltenstherapeutischen Kongress aller Zeiten macht.
Die täglich mehr als 30 Parallelveranstaltungen im vielfach gelobten wissenschaftlichen Programm befanden sich auf höchstem wissenschaftlichen Niveau und deckten alle Bereiche psychotherapeutischer Tätigkeit ab. Das Kongressfest, das im Zollpackhof direkt am Spreeufer stattfand, war eine rauschende Party! Getrübt wurde der große Erfolg durch die räumlichen Begrenztheiten des City Cubes, der sich für einen solchen Kongress nicht optimal eignet. Viele sehr kleine Räume boten nicht allen Interessent*innen Platz, bei vielen Besucher*innen kam Sehnsucht nach dem „alten ICC“ auf.
In der nächsten VPP werden wir ausführlicher über den Weltkongress berichten!
Thomas Heidenreich und Andreas Veith