< vorheriger Artikel

Neue Struktur der Fachgruppe Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Von: Michael Borg-Laufs

Im Jahr 2005 wird die Fachgruppe Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie in der DGVT mit neuen Strukturen versuchen, im Verband und in der Öffentlichkeit mehr als bisher zu wirken.


Neben der mailingliste für alle Interessierten, die zeitweilig stark frequentiert wird und bei vielen Fragen auch weiterhin die richtige Adresse ist, wird ein neuer Kreis von aktiven DGVT-Mitgliedern versuchen, arbeitsteilig die Interessen und Themen von Kindern und Jugendlichen und natürlich ihren TherapeutInnen effektiver und gewinnbringender zu bearbeiten.

Im Verlauf der letzten Zeit wurde deutlich, dass die Arbeit der Fachgruppe auf zu wenigen Schultern ruhte und deshalb viele wichtige Themen notgedrungen unbearbeitet blieben. Die Arbeit an den Praxistagen, die Besprechung der Kammerarbeit und das Engagement für KiJu-relevante Themen auf dem Kongress der DGVT waren die Arbeiten, die bislang im wesentlichen von der Fachgruppe geleistet wurden, aber viele wichtige andere Aufgaben wurden vernachlässigt, in der letzten Zeit haben sind wir z.B. innerhalb der DGVT kaum aktiv gewesen (z.B. als Ansprechpartner für Ausbildungsgruppen, als Gestalter von KiJu-Seiten für die vpp, usw.). Daher gab es zunächst einen internen Aufruf an aktive Mitglieder der Fachgruppe, sich mehr zu engagieren, dann einen entsprechenden Aufruf auf der mailingliste und schließlich das Fachgruppentreffen in München bei den auch diesmal stark besuchten Praxistagen der Kinder- und Jugendlichentherapie, bei dem die neue Struktur der Fachgruppe einstimmig vereinbart wurde. Es haben sich verschiedene Kolleginnen und Kollegen gefunden, die die anstehenden Arbeiten unter sich aufteilen wollen, und zwar:

Vorbereitung und Durchführung der Praxistage KiJu: E. Jürgens, R. Dittrich, B. Wich-Knoten, E. Schweizer, I. Seiderer.

 

Koordination von KiJu-Relevanten Veranstaltungsideen für den Kongress: E. Jürgens.

 

Koordination der Veröffentlichungen auf den Fachgruppenseiten der VPP und ggf. an anderer Stelle: M. Borg-Laufs, E. Jürgens, C. Ruff, N. Beck.

 

KiJu-relevante Fortbildungen überlegen und evtl. Teilnahme an der Planung: H. Rosenow, E. Jürgens, J. Eickel, R. Dittrich, B. Wich-Knoten, R. Breitenbach, P. Pohl, S. Stolp, G. Per.

 

Ansprechpartner der FG für Ausbildungsteilnehmer in den KJP-Ausbildungskursen: K.Russ, M. Borg-Laufs, S. Kukies, G. Per.

 

DGVT-Interne Ansprechpartner: K. Russ, M. Borgs-Laufs, R. Dittrich. Die Verteilung auf die verschiedenen Aufgabengebiete mag noch unvollständig sein, aber zunächst scheint es gelungen zu sein, mehr Interessierte anszusprechen, die mit dazu beitragen wollen, dass die fortschrittlichen gesundheits- und fachpolitischen Vorstellungen der DGVT auch in bezug auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen weiter Bedeutung gewinnen. Zur Zeit haben wir vor, uns mit allen Interessierten Aktiven im ersten Halbjahr 2005 zu treffen und die Arbeitsbereiche zu differenzieren, Arbeitsformen und - strukturen zu entwickeln und schnellstmöglich gemeinsam zu beginnen. Weiterhin sind wir daran interessiert, noch weitere aktive DGVT-Mitglieder für die Mitarbeit zu gewinnen.


Zurück