Stellungnahmen 2018

„Mensch, du hast Recht!“

10.12.2018

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wurde am 10.12.1948 von den Vereinten Nationen beschlossen und besteht aus 30 Artikeln. 70 Jahre danach hat die Erklärung nichts von ihrer Aktualität verloren. Nach wie vor ist sie die Grundlage für die weltweite Anerkennung der Menschenrechte und für die Forderung nach deren Verwirklichung.

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25. November: Der internationale Gedenktag "NEIN zu Gewalt an Frauen!" - Stellungnahme der DGVT

22.11.2018

Dieser Gedenktag geht zurück auf die Ermordung der drei Schwestern Mirabal, die am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter getötet wurden. Sie waren im Untergrund tätig und hatten sich an Aktivitäten gegen den tyrannischen Diktator Trujillo beteiligt. 1981 wird der 25. November ein internationaler Gedenktag: Auf einem Treffen lateinamerikanischer und karibischer Feministinnen in Bogotá in Kolumbien würdigten die Teilnehmerinnen diese Frauen und riefen das Todesdatum der drei Frauen zum Gedenktag für die Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen aus. Seit 1999 ist der 25. November auch von den Vereinten Nationen als offizieller internationaler Gedenktag anerkannt. In Deutschland lautet das inzwischen etablierte Motto dieses Tages „Nein zu Gewalt an Frauen und Mädchen“.

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Dokumentarfilm „Elternschule“ - Stellungnahme der DGVT zum Film und zu den Reaktionen darauf

14.11.2018

Der Dokumentarfilm „Elternschule“, der zurzeit in ausgewählten Programmkinos gezeigt wird, schlägt hohe Wellen und hat Anlass zu vielfältigen, teils sehr kritischen Reaktionen geführt. Kritikerinnen und Kritiker entdecken psychische und physische Gewalt, Kindeswohlgefährdung, Horrorszenen und zeigen sich zum Teil tief betroffen über ein aus ihrer Sicht unmenschliches Verhalten den Kindern gegenüber. Es wird gefordert, weitere Aufführungen des Films zu unterbinden und die Gelsenkirchener Klinik, in der der Film gedreht wurde, zu schließen. Die DGVT setzt sich in der nachfolgenden Stellungnahme fachlich damit auseinander, inwiefern die gezeigten Ausschnitte im Rahmen des Dokumentarfilms diese Kritik rechtfertigen können.

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World Mental Health Day: Weltgesundheitsorganisation rückt psychische Gesundheit Jugendlicher ins Blickfeld

09.10.2018

Das Jugendalter und die frühen Jahre des Erwachsenenalters sind eine Zeit, in der viele Veränderungen stattfinden, z. B. Schulwechsel, Studium, Jobsuche, Auszug aus dem Elternhaus. Solche aufregenden Zeiten führen häufig auch zu Stress, Unsicherheit, zusätzlichem Druck. Viele Jugendliche leben auch in Gebieten, die von humanitären Notlagen wie Konflikten und Naturkatastrophen betroffen sind. Junge Menschen, die in solchen Situationen leben, sind besonders anfällig für psychische Probleme. Der diesjährige Tag der Seelischen Gesundheit am 10.10.18 ist deshalb insbesondere der psychischen Gesundheit junger Menschen gewidmet.

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Gesundheits-Report belegt mangelnde Prävention und Rehabilitation im Arbeitsleben

21.09.2018

Der aktuelle „Gesundheitsreport“ der Techniker Krankenkasse zeigt, dass die Hälfte aller Erwerbstätigen vor Erreichen des gesetzlichen Renteneintrittsalter aus dem Beruf ausscheidet. Bei nahezu 50 Prozent der Personen, die Erwerbsminderungsrente bezogen, war die Hauptursache psychische Erkrankungen. Lediglich ein Drittel der Bezieher*innen von Erwerbsminderungsrente nahm zuvor an einer Rehabilitationsmaßnahme teil. Die DGVT ruft alle Arbeitgeber, Kassen und die Gesundheitspolitik auf, ihr Engagement zugunsten der gesundheitlichen Prävention und Rehabilitation im Arbeitsleben zu verstärken.

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Weltkindertag am 20. September

20.09.2018

Seinen Ursprung hat der Kindertag in der neunten Vollversammlung der Vereinten Nationen, die am 21. September 1954 ihren Mitgliedsstaaten die Einrichtung eines weltweiten Kindertages empfohlen hatte, das konkrete Datum aber den Staaten selbst überließ. Die Bundesrepublik Deutschland wählte den 20. September. Dieser Tag soll die Kinder in den Mittelpunkt unserer Aufmerksamkeit rücken.

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Fragen zur Telematik – Perspektiven zur Anwendung

11.09.2018

Ein Zwiegespräch zur Telematikinfrastruktur zwischen Nina Engstermann und Gerd Per (beide niedergelassen in eigener Praxis in NRW) bildet die Ambivalenz unserer Mitglieder im Praxisalltag ab.

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