Stellungnahmen 2019

„Mehr Personal und Zeit für psychische Gesundheit“ – Verbände üben massive Kritik an der neuen Richtlinie zur Personalbemessung in der Psychiatrie und Psychosomatik. Die DGVT unterstützt das Bündnis „Mehr Personal und Zeit für psychische Gesundheit“.

16.10.2019

Die Richtlinie darf in dieser Fassung auf keinen Fall vom Bundesministerium für Gesundheit angenommen werden und muss dringend im Sinne der Betroffenen, der Angehörigen und der Mitarbeiter*innen der psychiatrischen Institutionen überarbeitet werden.

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Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) zum Psychotherapeutenausbildungsreformgesetz

10.10.2019

Psychotherapeutengesetz: Chance genutzt oder vertan?

Der Bundestag hat am 26. September 2019 mit den Stimmen der Regierungskoalition das Psychotherapeutenausbildungsreformgesetz verabschiedet. Die DGVT nimmt ausführlich Stellung zu den damit beschlossenen Regelungen für eine zukünftige Aus- und Weiterbildung von Psychotherapeut*innen. Zur Stellungnahme

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Stellungnahme der DGVT-PiA-AG zur Novellierung des PsychThG.

10.10.2019

Die Aus- und Weiterbildung zum*zur Psychotherapeut*in darf kein Privatvergnügen bleiben. Die PiA-AG der DGVT begrüßt grundsätzlich die Novellierung des PsychThG. Es wurden jedoch entscheidende Chancen vertan und wichtige Ziele verfehlt.

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Politik entscheidet ohne Einbezug der Profession - Patient*innengerechte Versorgung braucht enge Zusammenarbeit von politischen Entscheidungsträger*innen und Psychotherapeut*innen

09.10.2019

Am 26. September 2019 wurde im Deutschen Bundestag das Psychotherapeutenausbildungsreformgesetz (PsychThGAusbRefG) verabschiedet. Neben einer völligen Neustrukturierung der Aus- und Weiterbildung von Psychotherapeut*innen wurden mit diesem Gesetz auch sozialrechtliche Neuregelungen verabschiedet, die mit der Ausbildung nichts zu tun, aber großen Einfluss auf die Arbeit vor allem niedergelassener Therapeut*innen, haben.

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DGVT und DGVT-Berufsverband kritisieren G-BA-Beschluss zur Personalausstattung in Psychiatrie und Psychosomatik - Mehr Sicherheit für Patient*innen ist nur mit angemessener Versorgung erreichbar

24.09.2019

DGVT und DGVT-Berufsverband beklagen den mangelnden Mut des G-BA: Immerhin hatte die Weltgesundheitsversammlung in diesem Jahr zum ersten Mal den 17. September zum WELTTAG DER PATIENTENSICHERHEIT (World Patient Safety Day) erklärt und die WHO (World Health Organization) beauftragt, den 17. September als jährlichen Welttag der Patient*innensicherheit zu etablieren. Ziel der Initiative ist es, Patient*innen, Gesundheitspersonal, politische Entscheidungsträger*innen, Wissenschaftler*innen, Forscher*innen, professionelle Netzwerke und die Gesundheitsbranche zu mobilisieren, um sich für Patient*innensicherheit einzusetzen. Daher fordern die Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) und ihr Berufsverband Psychosoziale Berufe (DGVT-BV) den zuständigen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf, den G-BA-Beschluss zu beanstanden und den G-BA stattdessen verbindlich zu beauftragen, ein grundlegend neues Modell zur Personalberechnung in der klinischen Psychiatrie und Psychosomatik zu entwickeln, das sich an den tatsächlichen Anforderungen orientiert.

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