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Prämenstruelles Syndrom – „natürlich“ Frau und ICD 11

In der ICD-11 ist die Prämenstruelle Dysphorische Störung (PMDS) als schwere Form des prämenstruellen Syndroms erstmals als Erkrankung aufgenommen worden.
28.01.2025 19:00 - 21:15 Uhr
Online über Zoom

Kontakt:

Isabella Bergant-Nowoczyn
Angie Gold 
Tel.: 07071 9434-0
E-Mail: dgvt(at)dgvt.de

 

 

Bitte melden Sie sich bis zum 26. Januar 2025 über dieses Anmeldeformular an.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich an DGVT-Mitglieder. Eine Akkreditierung wird beantragt.

 

Dies hat die DGVT-Fachgruppe Frauen* in der psychosozialen Versorgung zum Anlass genommen, darüber umfassend zu informieren. Die Veranstaltung wird Grundlagenwissen zu Definition, Ätiologie, Symptomen, Verlauf vermitteln und Hinweise für einen professionellen Umgang mit diesen Beschwerden sowie Aspekte therapeutischen Arbeitens in diesem Bereich aufzeigen. Dabei geht es auch um die Frage, ob diese Diagnose tatsächlich ein Segen ist, die endlich angemessene Hilfe ermöglicht, oder ob sie vielmehr dazu beiträgt, ein leidvolles, aber letztlich natürliches Frausein zu pathologisieren und Frauen in ihrer vermeintlich körperlich schwächeren und unberechenbaren Rolle zu verankern.

Die Veranstaltung wird von der Fachgruppe Frauen* in der psychosozialen Versorgung organisiert, ist kostenfrei und ausschließlich für Mitglieder der DGVT zugänglich. Die Akkreditierung als Fortbildungsveranstaltung wird bei der zuständigen Landespsychotherapeutenkammer beantragt.

19.00 Uhr    Begrüßung durch die FG Frauen*, technische Hinweise

Dr. Ute Sonntag, FG Frauen* in der psychosozialen Versorgung

PMDS – was sollte ich als Psychotherapeutin oder Beraterin darüber wissen? (Grundlagenwissen)

Prof. Dr. Christine Kühner, Zentralinstitut für seelische Gesundheit, Mannheim

Erfahrungen im therapeutisch-beraterischen Umgang mit PMDS

M.sc.psych. Sibel Nayman, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Mitarbeiterin in der Spezialambulanz des ZI für PMDS

„Natürlich“ Frau und ICD 11 – wohin führt das?

Diskussionsrunde mit den beiden Referentinnen und dem Publikum

Moderation

Hannah Klusmann, FU Berlin

21.15 Uhr    Ende