DGVT und DGVT-BV beim Globalen Klimastreik in Berlin
„Zukunft geht uns alle an“ stand unter anderem auf den Transparenten der DGVT-Mitstreit(/k)er*innen. Die DGVT und ihr Berufsverband sehen sich selbst in der Verantwortung zu handeln. Die Klimakrise hat schon jetzt akute Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Menschen. Zudem kennen Psychotherapeut*innen die Mechanismen, die bei Menschen zu Untätigkeit trotz des Wissens um dringenden Handlungsbedarf führen können. Daher kommt Psychotherapieverbänden und Psychotherapeut*innen auf mehreren Ebenen eine besondere Verantwortung zu, sich aktiv sowohl in den Klimadiskurs einzubringen als sich auch für eine Bewältigung der Klimakrise zu engagieren.
Auch die DGVT/DGVT-BV sind aktiv in verschiedenen Bereichen. Zum einen stellt die Bundesgeschäftsstelle auf nachhaltige Lösungen um. Zum anderen setzt sie sich für eine gute psychotherapeutische Versorgung ein. Menschen mit Klimaangst oder anderen psychischen Auswirkungen aufgrund klimatischer Krisen und Herausforderungen sollen die Möglichkeit einer guten psychotherapeutischen Beratung und Begleitung haben.
Morgen startet zudem eine neue Online-Veranstaltungsreihe der DGVT-Arbeitsgruppe DGVT4F. Die Reihe umfasst sechs Termine zu verschiedenen Themenschwerpunkten in monatlichem Rhythmus. Die Teilnahme ist kostenlos.
Psychotherapeut*innen sind schon aufgrund ihrer Berufsordnung gehalten, die Gesundheit zu fördern und soziokulturelle Lebensgrundlagen zu erhalten. Dazu gehört auch, als Gesundheits- und Gesellschaftskrise, die Klimakrise. Sie kann nur gemeinsam bewältigt werden. Die DGVT/DGVT-BV stellen sich dieser Aufgabe durch ihren Einsatz für Klimaschutz und Nachhaltigkeit auf allen Ebenen ihres Wirkens: