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Themenbereich

Gewalt

Digitale Gewalt


Facettenreiche Online-Veranstaltung der FG Frauen* zum Thema Digitale Gewalt

Die DGVT-Fachgruppe (FG) Frauen* in der psychosozialen Versorgung hat am 13. März eine sowohl umfassende und facettenreiche als auch fachlich anspruchsvolle Online-Veranstaltung umgesetzt. Es gab drei spannende Inputs – zwei Vorträge und ein Interview – zum Thema „Digitale Gewalt: Wie kann Betroffenen im Kontext von Beratung und Psychotherapie geholfen werden?“. An der Veranstaltung nahmen über 180 DGVT-Mitglieder teil.

zum Bericht

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Vortragsfolien zum Thema psychotherapeutischer Umgang mit Betroffenen

Dorothee Scholz (Psychologische Psychotherapeutin in Berlin) ist spezialisiert auf die Behandlung/Supervision von Hatespeech-Betroffene und Menschen mit psychischen Belastungen in Zusammenhang mit digitaler Gewalt. Sie erläuterte im Rahmen der DGVT-Veranstaltung zum Thema „Digitale Gewalt“ am 13. März 2024 anhand von Fallbeispielen das fachliche Vorgehen für die Beratung und Psychotherapie von Betroffenen digitaler Gewalt.

Zu den Vortragsfolien

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Wie Hass im Netz den demokratischen Diskurs bedroht

Das Kompetenznetzwerk Hass im Netz hat die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung auf einer Website zusammengefasst. Jeden Tag werden Menschen im Netz beleidigt, belästigt und bedroht. Viele ziehen sich bereits zurück und äußern ihre politische Meinung dort seltener. Das gefährdet Meinungsvielfalt und Demokratie. Die Studie „Lauter Hass – leiser Rückzug“ analysiert die Erfahrungen deutscher Internetnutzer*innen und liefert aktuelle Zahlen & Fakten zu Hass im Netz.

Zur Website Hass im Netz

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Broschüren: Digitale Welten, Digitale Medien, Digitale Gewalt

Der Frauennotruf Frankfurt hat eine Broschüre zum Thema digitale Gewalt entwickelt, um über das Thema gezielt aufzuklären. Die Broschüre erläutert was digitale Gewalt bedeutet und was Sie als Betroffene, Angehörige, Freund*innen, Multiplikator*innen, Arbeitgeber*innen und Zeug*innen tun können. Sie gibt auch Hinweise, wie sich digitale Angriffe verhindern lassen.

Zur Broschüre Digitale Gewalt für Helfende
 

Die zweite Broschüre des Frauennotrufs Frankfurt richtet sich an Betroffene und geht der Frage nach „Wie verhalte ich mich denn richtig? Was ist überhaupt erlaubt, und was verboten?“. Die Broschüre gibt Antworten auf diese Fragen und Ratschläge für einen richtigen Umgang mit Formen von digitaler Gewalt.

Zur Broschüre Digitale Gewalt für Betroffene
 

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Buchempfehlung aus dem DGVT-Verlag

Camenzind, Gina/Hörmann, Martina/Silfverberg, Minnie
Medienkompetenz Blended Counseling
Ein Modell

2023   |   128 Seiten
EUR 19,80   |   ISBN 978-3-87159-719-0
Auch als E-Book erhältlich: ISBN 978-3-87159-419-9 |   EUR 17,99

Digitale Formate haben in der Beratung an Bedeutung gewonnen. Im Fokus steht in diesem Buch Blended Counseling, der systematische und passgenaue Mix von digitalen und analogen Kommunikationssettings im Beratungsprozess. Das vorgestellte Modell beschreibt notwendige Kompetenzen für eine erfolgreiche Umsetzung von Blended Counseling. Ein Selbsteinschätzungsbogen gibt Beratenden Orientierung bezüglich ihrer eigenen Kompetenzentwicklung. Beratung kann so flexibel und lebensweltnah gestaltet werden.

Zum DGVT-Verlag 

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Häusliche Gewalt



Aktuelle Zahlen zeigen, wie hoch die Anzahl von Menschen und insbesondere von Frauen ist, die häusliche Gewalt erleben. Daher widmet die DGVT dem Thema "Häusliche Gewalt" im Kontext von Beratung und Psychotherapie große Aufmerksamkeit und fördert insbesondere den innerverbandlichen Diskurs und Informationsfluss über das Thema in ihre Mitgliedschaft hinein.

Auf dieser Themenseite finden Sie aktuelle und grundlegende Informationen zum Thema "Häusliche Gewalt".

Interview zum Thema "Häusliche Gewalt" – eine erste Auseinandersetzung

Interviewt wurden:

Dr. Irmgard Vogt

Diplom-Psychologin, Dr. phil., PD., Professorin im Ruhestand an der Frankfurt University of Applied Sciences, Mitglied der DGVT-Fachgruppe Frauen und der Fachgruppe Psychosoziale Versorgung. Zusammen mit Monika Bormann und Ute Sonntag Herausgeberin des Schwerpunktthemas „Häusliche Gewalt“ in der VPP 1/22 (Verhaltenstherapie & Psychosoziale Praxis).

 

Monika Bormann

Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin VT, Traumatherapeutin EMDR und EPT, unabhängige Ansprechperson im Bistum Essen für Menschen, die durch kirchliche Mitarbeiter*innen sexuell missbraucht wurden, Mitglied des geschäftsführenden Vorstands der DGVT, Mitglied der DGVT-Fachgruppe Psychosoziale Versorgung, Zusammen mit Irmgard Vogt und Ute Sonntag Herausgeberin des Schwerpunktthemas „Häusliche Gewalt“ in der VPP 1/22 (Verhaltenstherapie & Psychosoziale Praxis).

 

Die Fragen stellten: 

Eline Rimane

Psychotherapeutin in Ausbildung, Sprecherin der DGVT PiA-AG

 

Yasmin Uyar

Psychologie-Studentin und Mitglied der DGVT-Fachgruppe Frauen

Tipps:

Literatur

"Häusliche Gewalt und Folgerungen für die Psychotherapie sowie die psychosoziale Beratung"

In der DGVT-Verbandszeitschrift "Verhaltenstherapie & Psychosoziale Praxis" Ausgabe 1/22 liegt der Themenschwerpunkt auf: "Häusliche Gewalt und Folgerungen für die Psychotherapie sowie die psychosoziale Beratung".

DGVT-Mitglieder erhalten die VPP kostenfrei vier Mal im Jahr. Zudem ist die VPP für alle anderen bestellbar. Bitte eine formlose Mail an mail(at)dgvt-verlag(dot)de.

Zum DGVT-Verlag

Fachinformation zum Thema „Inklusion: Gewaltschutz für alle Frauen“ veröffentlicht

Frauenhaus Koordinierungs e. V.  hat sich gemeinsam mit Frauenhäusern und Beratungsstellen, aber auch Expert*innen aus angrenzenden Hilfesystemen die Frage nach offenkundigen und unsichtbaren Zugangsbarrieren gestellt, mit Schutzsuchenden über ihre Erfahrungen gesprochen und blickt auf den Umgang mit Rassismus oder queeren Lebensrealitäten. Wie können wir Inklusion in Schutz- und Beratungsangeboten praktisch gestalten? Welche Ausschlüsse (re)produziert das System – und welche Wege finden Einrichtungen, um diese zu überwinden? Wo hilft der kritische Blick nach innen und wo sind Netzwerke von außen gefragt? Wie können Fachpraktiker*innen trotz struktureller Hürden Beiträge zu Inklusion leisten? Und wie inklusiv kann ein prekär finanziertes Hilfesystem überhaupt sein?

Zum Download der kostenfreien Fachinformation

Video

1. FHK-Erklärvideos „Was ist ein Frauenhaus?“ in Leichter Sprache und Deutscher Gebärdensprache

Schutz vor Gewalt muss ausnahmslos für alle betroffenen Frauen und ihre Kinder zugänglich sein. Unterstützt durch die Spendenaktion „Fest und Festlich - Weihnachten mit Jan und Olli“ hat Frauenhaus Koordinierung e. V. drei Videos produziert, die in Leichter Sprache und in Deutscher Gebärdensprache rund um das Thema Gewalt gegen Frauen und Frauenhaus informieren. 

Zum Video

 

Online-Infoveranstaltungen

Online Infoveranstaltung:
„Umgang mit häuslicher Gewalt im Kontext von Beratung und Psychotherapie“

Die DGVT-Fachgruppe Frauen hat gemeinsam mit der PiA-AG der DGVT am 11. Mai 2022 eine Online-Veranstaltung zum Thema „Umgang mit Häuslicher Gewalt im Kontext von Beratung und Psychotherapie“ organisiert und ausgeführt. Dr. Melanie Büttner und Dr. phil Silke Schwarz berichteten, was es alles zum Umgang mit und zur Behandlung von Betroffenen häuslicher Gewalt zu wissen gibt. Im Anschluss stellten die Teilnehmer*innen Fragen an die Referent*innen und Vertreter*innen der DGVT-Fachgruppe Frauen und die PiA-AG der DGVT. 

Referentinnen: 
  • Dr. Melanie Büttner: Sexual- und Psychotherapeutin, Fachärztin und Wissenschaftlerin, Mitherausgeberin des Handbuchs „Häusliche Gewalt“
  • Dr. phil. Silke Schwarz: Psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapeutin, Referentin Fachstelle Traumanetz Berlin und Mitarbeit in der AG Psychische Gesundheit gewaltbetroffener Frauen des Arbeitskreises Frauengesundheit e. V.

Hinweis: Die Aufzeichnung steht den DGVT-PiA zur Verfügung

Das Video zur Veranstaltung finden die DGVT-PiA in ein DGVT-Campus, der moodle-Lernplattform der DGVT-Akademie.

Vortragsfolien zur Online-Veranstaltung der Referentinnen

Vortragsfolien: "Häusliche Gewalt und die gesundheitlichen Folgen" von Dr. Melanie Büttner, Sexual- und Psychotherapeutin, Fachärztin und Wissenschaftlerin, Mitherausgeberin des Handbuchs "Häusliche Gewalt".

Download der Folien von Melanie Büttner

Vortragsfolien: "Psychotherapie mit gewaltbetroffenen Frauen" von Dr. phil. Silke Schwarz, Psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapeutin, Referentin Fachstelle Traumanetz Berlin und Mitarbeit in der AG Psychische Gesundheit gewaltbetroffener Frauen des Arbeitskreises Frauengesundheit e. V.

Download der Folien von Dr. phil Silke Schwarz


Online-Infoveranstaltung:
"Rechtliche Fragen rund um das Thema Häusliche Gewalt"

Die DGVT-Fachgruppe Frauen hat gemeinsam mit der PiA-AG der DGVT am 22. November 2022 ihre zweite Online-Infoveranstaltung organisiert und ausgeführt – diesmal zum Thema "Umgang mit Häuslicher Gewalt im Kontext von Beratung und Psychotherapie".  

Referentinnen:
  • Nicole Waldmann, Dipl. Sozialarbeiterin bei der Beratungsstelle für Frauen und Mädchen in Gewaltsituationen, Donna Clara in Laatzen
  • Dr. Judith Arnscheid, Fachpsychologin für Rechtspsychologie und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin mit Praxis in Stuttgart
  • Kerstin Burgdorf, Juristin der DGVT, informiert über Beratungsmöglichkeiten und Materialien, die die DGVT und der DGVT-BV Mitgliedern zur Verfügung stellen. Im Anschluss mit einem Diskussionspanel zum Thema. 

Hinweis: Die Aufzeichnung steht den DGVT-PiA zur Verfügung

Das Video zur Veranstaltung finden die DGVT-PiA in Mein DGVT-Campus, der moodle-Lernplattform der DGVT-Akademie.

Vortragsfolien zur Online-Veranstaltung der Referentinnen

Vortragsfolien: "Rechtliche Aspekte in der Beratung und Therapie mit von häuslicher Gewalt Betroffenen" von Nicole Waldmann, Dipl. Sozialarbeiterin bei der Beratungsstelle für Frauen und Mädchen in Gewaltsituationen, Donna Clara in Laatzen. 

Download der Folien von Nicole Waldmann 

Vortragsfolien: "Häusliche Gewalt – betroffene Kinder und Jugendliche" von Dr. Judith Arnscheid, Fachpsychologin für Rechtspsychologie und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin mit Praxis in Stuttgart.

Download der Folien von Judith Arnscheid

Positionspapier:

„Versorgungslücken schließen – medizinische Behandlung nach Vergewaltigung sicherstellen“ 

Das Forderungspapier wurde vom Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe - Frauen gegen Gewalt e.V., Federal Association of Women’s Counselling and Rape Crisis Centres (bff) initiiert und wird von vielen Verbänden unterstützt. Die DGVT-Fachgruppe Frauen hat das Positionspapier mitgezeichnet.

Es geht darum, die Versorgungslücken nach Vergewaltigung zu schließen. Eine umfassende Erstbehandlung nach Gewalt muss sichergestellt sein.

Probleme der medizinischen Versorgung Gewaltbetroffener - bff Frauen gegen Gewalt e. V.  ­– Forderungspapier vom Mai 2022

Versorgungslücken nach Vergewaltigung schließen - bff Frauen gegen Gewalt e. V.  – Pressemitteilung

Beispiele aus der Praxis - bff Frauen gegen Gewalt e. V. – Fallbeispiele

Aktuelle Meldungen zum Thema "Häusliche Gewalt"

Europarecht

Genitalverstümmelung, Zwangsheirat und Cyber-Stalking künftig unter Strafe

Das EU-Parlament hat für ein Gesetz gegen sexuelle und häusliche Gewalt an Frauen gestimmt. Damit sollen zukünftig weibliche Genitalverstümmelung, Zwangsheirat, Cyber-Stalking oder die Verbreitung intimer Bilder ohne Einverständnis EU-weit unter Strafe stehen, entschied eine große Mehrheit der Europaabgeordneten am Mittwoch in Straßburg.

Weltfrauentag

DGVT-Fachgruppe Frauen*: Sensibilisierung der Gesundheitsberufe zum Thema Gewalt

Gewalt ist eines der größten gesundheitlichen Risiken für Frauen. Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März macht die DGVT-Fachgruppe Frauen* in der psychosozialen Versorgung darauf aufmerksam, wie wichtig das Wissen um Gewaltformen und gesundheitliche Folgen von Gewalt für Berater*innen und Psychotherapeut*innen ist.

Häusliche Gewalt

"Nicht, wenn ich rede, retraumatisiere ich, sondern wenn ich schweige!"

– Monika Bormann, Mitglied des geschäftsführenden Vorstands der DGVT, zum Thema „Häusliche Gewalt“ auf dem 32. DGVT-Kongress in Berlin

DGVT

Fachgruppe Frauen greift Wertediskussion der DGVT auf und beschließt Namensänderung

Die DGVT hat auf ihrer Mitgliederversammlung 2022 ein Positionspapier zu "Diversität und Respekt in einer demokratischen Gesellschaft" verabschiedet. In den letzten Wochen haben die Mitglieder der DGVT-Fachgruppe Frauen in der psychosozialen Versorgung mit dem Diskurs darüber begonnen, wie sie den gesellschaftlichen Wandel hinsichtlich Diversität bezüglich Geschlecht und Gender aufgreifen können.

Aktuell

Häusliche Gewalt – Psychotherapie und Beratung zu kompetentem Handeln befähigen

INTERNATIONALER TAG GEGEN GEWALT AN FRAUEN: Häusliche Gewalt ist ein schwerwiegendes Gesundheitsrisiko für Frauen – auch in Deutschland. Erlittene Gewalt kann zu psychischen Problemen wie Traumata, Ängsten, Depressionen und Schlafstörungen führen. Mit der Istanbul-Konvention hat sich Deutschland verpflichtet, Beschäftigte in Gesundheitsberufen für häusliche Gewalt zu sensibilisieren. In diesem Sinne sollen Akteure im Gesundheitswesen über Ausmaß und gesundheitliche Folgen von häuslicher Gewalt …

Aktuell

"Rechtliche Fragen rund um das Thema Häusliche Gewalt"

Online-Veranstaltung am Dienstag, 22. November 2022 von 18 Uhr – 20 Uhr

Meldungen zum Thema "Rituelle Gewalt"

Weltfrauentag

DGVT-Fachgruppe Frauen*: Sensibilisierung der Gesundheitsberufe zum Thema Gewalt

Gewalt ist eines der größten gesundheitlichen Risiken für Frauen. Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März macht die DGVT-Fachgruppe Frauen* in der psychosozialen Versorgung darauf aufmerksam, wie wichtig das Wissen um Gewaltformen und gesundheitliche Folgen von Gewalt für Berater*innen und Psychotherapeut*innen ist.

Fortbildung

Online-Vortrag „Rituelle sexuelle Gewalt, auch mit satanischem Hintergrund"

Am 20. und 27. November 2023 fanden Teil I und Teil II des Online-Vortrags zum Thema statt. Hier finden Sie die Vortragsfolien, die Literaturliste und Empfehlungen sowie den Veranstaltungsbericht.

Stellungnahme

DGVT unterzeichnet Positionspapier zur psychotherapeutischen Behandlung der Folgen sexuellen Missbrauchs

Mehrere Fachgesellschaften, darunter auch die DGVT, haben sich zu einem gemeinsamen Positionspapier zusammengeschlossen. Darin geht es um psychotherapeutische Behandlungen von Opfern sexuellen Missbrauchs.