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Themenbereich

Psychotherapie-Weiterbildung

Der Weg, um Psychologische Psychotherapeut*in oder Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in zu werden, hat sich durch die Ausbildungsreform, die im Jahr 2020 in Kraft getreten ist, geändert. Auf dieser Seite haben wir für Sie relevante Informationen zum aktuellen Stand zusammengetragen.


Kurzüberblick

Der Weg, um Psychologische Psychotherapeut*in oder Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in zu werden, hat sich durch die Ausbildungsreform, die im Jahr 2020 in Kraft getreten ist, geändert.

Psychotherapie ist mittlerweile ein eigenständiger Studiengang mit Bachelor-Master-Struktur geworden, der nach dem Abitur begonnen werden kann und zusätzlich zu den akademischen Bachelor- bzw. Masterabschlüssen mit einer staatlichen Approbationsprüfung abgeschlossen werden kann. Daran schließt sich eine mehrjährige Weiterbildung an, die mit der Qualifizierung zur/zum Fachpsychotherapeut*in für Kinder/Jugendliche oder Erwachsene abschließt. Diese ist Voraussetzung für die die Abrechnung der Behandlung dieser jeweiligen Altersgruppen über die gesetzlichen Krankenkassen.

Die Weiterbildung wird jeweils in einem anerkannten Psychotherapieverfahren angeboten, zum Beispiel in Psychoanalyse, Systemische Therapie, Tiefenpsychologie oder Verhaltenstherapie. Bis zum Jahr 2032 gibt es eine Übergangsfrist, die bis dahin die Absolvierung der bisherigen Psychotherapieausbildung ermöglicht.

Die DGVT setzt sich seit Beginn der Reformdebatte für eine hohe Qualität und für bessere Weiterbildungsbedingungen ein. Gemeinsam mit vielen Akteur*innen des Berufsstands fordert die DGVT eine ausreichende Finanzierung der Weiterbildung, da diese bisher unzureichend geregelt ist. Die DGVT-Akademie bereitet sich derzeit intensiv darauf vor, zukünftig Gebietsweiterbildungen für Erwachsenpsychotherapie und auch für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie anzubieten. Damit das realisiert werden kann, ist aber eine verbesserte Finanzierungsgrundlage unverzichtbare Voraussetzung.
 

Meldungen zum Themenbereich "Psychotherapie-Weiterbildung"

Finanzierung der Weiterbildung

DGVT fordert Politik zum Handeln auf: GVSG noch in dieser Legislatur beschließen!

Die Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) drängt mit Nachdruck auf die Verabschiedung des Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in der Kommune (GVSG). Aus diesem Grund formuliert sie ein Positionsschreiben an die politischen Entscheidungsträger*innen.

 

Finanzierung der Weiterbildung

„Kein Geld für die Seele“ – Günter Ruggaber, Geschäftsführer der DGVT, warnt in taz-Artikel

Die taz bespricht in dem heute (17.10.2024) erschienenen Artikel „Kein Geld für die Seele“ die Reform der Psychotherapie-Weiterbildung. Autor Hanno Rehlinger verweist darin auf die bisher noch fehlenden gesetzlichen Regelungen einer Finanzierung der Weiterbildung von Psychotherapeut*innen. DGVT-Geschäftsführer Günter Ruggaber war mit Rehlinger zum Thema im Gespräch und warnt in seinem Zitat: „Wir können auf der bisher vorgesehenen Finanzierungsgrundlage der neuen Reform niemanden mehr weiterbilden“. Die DGVT setzt sich vehement für eine zeitnahe gesetzliche Regelung ein.

Weitere Informationen in unserem Themenbereich „Psychotherapie-Weiterbildung“

Finanzierung der Weiterbildung

Aktuelle Meldung zur Demonstration am 16. Oktober 2024 in Berlin

Am 16. Oktober 2024 fand vor dem Deutschen Bundestag in Berlin erneut eine Demonstration zur Forderung einer gesetzlichen Regelung zur Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung statt. Die Veranstaltung wurde von einem breiten Bündnis aus Studierenden, Psychotherapieverbänden, darunter die DGVT, den Psychotherapeutenkammern sowie weiteren Interessenvertretungen unterstützt.

Ziel der Demonstration war es, auf die unzureichende finanzielle Absicherung der zukünftigen Weiterbildung aufmerksam zu machen, da dies die psychotherapeutische Versorgung in Deutschland gefährdet.

Stellungnahme

DGVT und DGVT-BV teilen Kritik des Bundesrats am GVSG

In seiner Sitzung vom 05. Juli.2024 hat der Bundesrat die bisher im Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) vorgelegten Regelungen zur Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung als unzureichend kritisiert. Der Bundesrat empfiehlt der Bundesregierung eine ausreichende Finanzierung der Weiterbildung in Weiterbildungsambulanzen sowie zusätzlich auch in Praxen und Kliniken. Diese Empfehlung wird von der DGVT und dem DGVT-BV begrüßt, da ansonsten der psychotherapeutische Nachwuchs und damit die ambulante psychotherapeutische Versorgung gefährdet ist.

Finanzierung der Weiterbildung

Weiterbildung in Warteschleife? Nicht mit uns! Über 500 Teilnehmende demonstrierten für Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung vor dem Deutschen Bundestag

„Psychotherapie-Weiterbildung finanzieren – jetzt!“ forderte heute ein breites Bündnis, darunter die DGVT, aus Psychotherapie-Studierenden, Kammern, Verbänden, Ausbildungsstätten und weiteren Interessengruppen vor dem Deutschen Bundestag. Die Abgeordneten Dr. Kirsten Kappert-Gonther (Bündnis 90/Die Grünen), Dirk Heidenblut (SPD), Alexander Föhr (CDU), Kathrin Vogler (Die Linke) und Nezahat Baradari (SPD) unterstützten die Demonstration, die von der Psychologie-Fachschaften-Konferenz (PsyFaKo) organisiert wurde. Hintergrund ist die immer noch unzureichende Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung. 

Zur Medieninformation 

 

Finanzierung der Weiterbildung: Petitionsanhörung

Zur Petitionsanhörung von Petent Felix Kiunke und BPtK-Präsidentin Dr. Andrea Benecke im Petitionsausschuss des Bundestags. 

Das Gutachten aus 2017 von Anke Walendzik und Jürgen Wasem von der EsFoMed GmbH und Universität Duisburg Essen zum Thema "Organisations- und Finanzierungsmodelle für eine ambulante psychotherapeutische Weiterbildung nach einem Approbationsstudium"  als PDF-Dokument.

Unsere Positionierungen

Finanzierung der Weiterbildung

Regierung beschließt Kabinettsentwurf: Weiterhin keine ausreichende Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung in Sicht

Die Regierung hat im heute vorgelegten Kabinettsentwurf zum GVSG eine Regelung in Bezug auf psychotherapeutische Weiterbildungsambulanzen aufgenommen. Jedoch bleiben die Regelungen weit hinter den Erwartungen zurück. Die DGVT fordert daher dringende Nachbesserung im weiteren Gesetzgebungsverfahren und ruft zur Demonstration am 06.06.2024 in Berlin auf.

Zur Pressemeldung

Finanzierung der Weiterbildung

Medieninformation: Psychotherapie in Gefahr – Weiterbildung finanzieren!

Die DGVT unterstützt die dringende Forderung nach einer gesetzlichen Regelung zur Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung. Viele Teilnehmende, darunter Delegierte des 44. Deutschen Psychotherapeutentags, versammeln sich heute vor dem Congress Centrum Würzburg, um auf die massive Unterfinanzierung aufmerksam zu machen.

Finanzierung der Weiterbildung

DGVT und DGVT-BV unterstützen Petition zur Finanzierung der Weiterbildung – Aufruf zur Mitzeichnung der Petition 148151

Die Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT) e. V. und der DGVT-Berufsverband Psychosoziale Berufe (DGVT-BV) e. V. unterstützen die an den Deutschen Bundestag adressierte Petition zur Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung und rufen zur Mitzeichnung auf.

Aktuell

Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung sichern!

DGVT beteiligt sich an gemeinsamem Brief an Prof. Dr. Karl Lauterbach.

Aktuell

Bei der Finanzierung der Weiterbildung muss nachgebessert werden

Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) hat am 03.01.2019 einen Referentenentwurf zur Reform der Psychotherapeut*innenausbildung vorgelegt. Presseinformation der DGVT und des DGVT-Berufsverbands.

Unsere Kampagnen

KJP-Ausbildung jetzt!

Wir beraten Dich gerne. Wegen der unterschiedlichen Bedingungen in den Bundesländern empfehlen wir dir die Kontaktaufnahme mit einem unserer KJP-Ausbildungszentren vor Ort. KJP-Ausbildung bieten wir in unserem DGVT-Ausbildungsverbund an bundesweit 12 Standorten an. Lass dich individuell beraten! 

7 Wege, jetzt Psychotherapeut*in zu werden

Jetzt ist ein guter Zeitpunkt zu prüfen, ob du eine Psychotherapieausbildung nach deinem Masterabschluss anstrebst, oder ob du nach der neuen Struktur studierst und eine Weiterbildung anschließt. 
Lies mehr auf www.psychotherapeutin-werden.de