Die DGVT hat die „Gemeinsame Erklärung Interprofessionelle Zusammenarbeit“ mitunterzeichnet. Behandlungs- oder hilfebedürftige Menschen mit psychischen Erkrankungen, die Angebote oder Dienste durch mehrere Professionen erhalten, profitieren davon, wenn diese Akteur*innen gut zusammenarbeiten. Viele Einflussfaktoren bestimmen, wie gut die professionsübergreifende Zusammenarbeit funktioniert, allem voran die Einstellungen und Verhaltensweisen der Mitwirkenden. Der „Runde Tisch Interprofessionelle Zusammenarbeit“ will zu einer Verbesserung der Zusammenarbeit beitragen. Dazu wurde in einem über zweijährigen Diskussionsprozess mit Vertreter*innen aus allen relevanten Berufsgruppen, die in der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen tätig sind, eine gemeinsame Erklärung erstellt. Diese formuliert konkrete Empfehlungen für eine gelingende Zusammenarbeit. Der „Runde Tisch Interprofessionelle Zusammenarbeit“ wird als Arbeitskreis von DFPP, DVSG und DGPPN geleitet. Beteiligt sind zusätzlich die Verbände bvvp, BPtK, BAGKT, BAPP, DVGS, BFLK, Bundesverband Soziotherapie, EX-IN und DVE.